Den Neujahrsgottesdienst erlebten die Gläubigen aus den Gemeinden Melle und Bad Essen mit dem Apostel Walter Schorr, Bischof Peter Johanning und Bischof Michael Eberle in der Gemeinde Melle. Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Wort aus Philipper 4,20 "Gott aber, unserem Vater, sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen."
Gleich zu Beginn des Gottesdienstes ging der Apostel auf das Lied der Sängerinnen und Sänger ein, wo es heißt "wie groß ist des Lammes lieb und treu".
Zu beginn eines jeden neuen Zeitabschnittes kommt die Frage, wie werde das Jahr wohl verlaufen?
Die Zusage Gottes steht, der Tag der Wiederkunft seines Sohnes, dies wird erfüllt werden. Darauf darf das Herz sich freuen - Gott erfüllt seine Zusagen.
Als Grundsatz für 2017 gab der Apostel drei Punkte an die Hand:
- Unter der Führung und Leitung des Heiligen Geistes
Wir wollen Abstand suchen von der Sünde und vom Bösen.
- Die Seele möge empfinden, Gott verzieht nicht seine Verheißung.
- Meine Hilfe kommt von dem Herrn (Psalm 121).
Wir wollen Siege erleben. Siege mit Mut, Liebe und Geduld.
Der Apostel führte weiter aus, dass wir uns zu Gott bekennen müssen. Es gibt nur ganz oder gar nicht.
Dies ist entscheidend in der Nachfolge, im Gottesdienst, im Gebet.
Das Erkennen der Wirksamkeit Gottes im Gottesdienst ist entscheidend.
Wir können darum bitten, "Lass mich von der Herrlichkeit erfüllt sein", so der Apostel.
Auch im neuen Jahr steht die Zusage, Gott ist da, auch in der Finsternis.
Bischof Peter Johanning ging in seinem Predigtbeitrag auf das "gnadenreiche Jahr" ein, welches der Apostel eingangs den Geschwistern wünschte.
"Gott ist in seiner Größe bei uns! Auch in seiner Gnade", so der Bischof.
Das neue Jahr mögen wir nutzen um zu erkennen, zu danken und zu verkündigen von der Wirksamkeit Gottes.
Bischof Michael Erbele erwähnte den Tempel Gottes in seinem Predigbeitrag.
Jesus hatte gesagt, dass dieser Tempel in Jerusalem seiner Herrlichkeit keinen Bestand hat.
Das war schon ein Hinweis auf den neuen Tempel, dieser Tempel soll in der Seele des Gläubigen gebaut werden.
Er stellte die Frage in den Raum "Wie ehre ich den Vater richtig?".
Der Liederdichter sagte "Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hause".
Wir können dies erleben in den Gottesdiensten, den Seelsorgebesuchen in der Gemeinschaft.
"Gott hat uns erwählt, sein Plan ist, er will uns zu sich führen.
Beugen wir uns vor dem Herrn", so der Bischof.
Anschließend ging der Apostel nochmal auf die Einstellung des einzelnen ein.
"Wir wollen uns darin prüfen und dann erkennen und erleben das uns die Herrlichkeit erfüllt".
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde der Gottesdienst mit Gebet und Segen beendet.
© Bezirk Osnabrück
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.